Titel: Wilhelmsburger Towers schlagen Vechta in dramatischem Spiel
In einem beeindruckenden Kampf auf der Basketball-Bundesliga-Bahn haben die Veolia Towers Hamburg den Tabellenvierten Rasta Vechta mit 86 zu 73 geschlagen. Die Hamburger Mannschaft unter Cheftrainer Benka Barloschky hat in diesem Spiel deutlich gezeigt, dass sie ernsthaft um einen Einzug in die Play-in-Runden streben.
Die Partie begann mit einer emotionalen Eröffnung durch den Hallensprecher Akif Aydin. Bereits nach sechs Minuten und einer Sekunde war der Tonfall euphorisch, obwohl das Spiel nur knapp zu fassen war. Doch später sollte sich seine erste Bemerkung bewahrheiten: „Was für ein Spiel!“
Mit einem unermädlichen Tempo und einer starken Verteidigung brachten die Towers den Niedersachsen von Anfang an unter Druck. Bereits in der ersten Halbzeit hatte Hamburg mit 28 zu 14 einen deutlich Vorsprung, was Trainer Martin Schiller aus Vechta sichtlich irritierte.
Jan Niklas Wimberg war einer der Hauptakteure des Spiels. Der Forward erzielte seine Karrierehöhe von 19 Punkten und dominierte auf beiden Seiten des Parketts. Zusätzlich leisteten Johnathan Stove und die anderen Starter einen hervorragenden Auftritt, wobei es überwiegend um effektive Verteidigung ging.
Der Verlust der Spieler Johann Grünloh von Vechta trug dazu bei, dass Hamburg das Spiel kontrollieren konnte. Die Towers zeigten ein durchgehendes Niveau an Leistung und taktischen Finessen, was den Besuchern immer wieder Schwierigkeiten bereitete.
Zum Schluss sprach Aydin erneut die Worte aus, die zu Beginn der Partie gesprochen wurden: „Was war das für ein Spiel!“
Das Ergebnis des Spiels hat die Veolia Towers Hamburg auf einen wichtigen Punkt in der Tabelle gebracht und sie haben deutlich gemacht, dass sie im Rennen sind um eine Platzierung in den Play-in-Platzen.