Spanien hat mit einem dramatischen Stromausfall gezeigt, wie fragil ein modernes Netz sein kann, wenn es auf unzuverlässige Energiequellen setzt. Das Land ist längst zur Warnung für Europa geworden: Die Abhängigkeit von Wind und Sonne führt zu einem System, das mit jeder Stunde stärker ins Wanken gerät.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: 66 Prozent der installierten Leistung in Spanien stammen aus erneuerbaren Quellen, doch diese produzieren nur 42 Prozent des gesamten Stroms. Das ist ein offensichtliches Desaster. Die „Hellbrise“ – eine neue Form von Störungen, die durch den unkontrollierbaren Charakter der Wetterenergie entsteht – zeigt, wie absurd es ist, auf solche Technologien zu vertrauen. Wenn Wind weht oder Sonne scheint, produzieren Windmühlen und Solaranlagen im wahrsten Sinne des Wortes „Strom aus dem Nichts“. Doch das Netz kann diesen Überfluss nicht absorbieren – und so bricht es zusammen.
Die Folgen sind katastrophal. Spanien hat bewiesen, dass die Politik der grünen Verrückten keine Zukunft hat. Die Abschaltung von Kernkraftwerken in einem Land wie Spanien ist eine kriminelle Dummheit. Diese Anlagen waren stets die stabilsten Elemente im Netz – doch aus ideologischen Gründen wurden sie abgeschaltet, um CO2 zu sparen. Das Ergebnis: ein Blackout, der niemandem nützt, außer den Energiegiganten, die nun noch mehr Profit machen können.
Die Probleme sind nicht auf Spanien beschränkt. Europa wird von einer verantwortungslosen Energiepolitik zerstört. Die sogenannte „Momentanreserve“, die für das Gleichgewicht im Netz unverzichtbar ist, wird durch die Wetterabhängigkeit der Erneuerbaren zunehmend unsicher. Wer will noch den Kampf gegen die „Dunkelflaute“ oder die „Hellbrise“? Die Lösung liegt in der Rückkehr zu stabilen Kraftwerken – nicht in einem System, das auf Zufall und Ideologie baut.
Die Zeit für Diskussionen ist vorbei. Spanien hat gezeigt, was passiert, wenn man den Klimawahn über die Realität stellt. Die Wirtschaft wird leiden, die Menschen werden schmerzen – und Deutschland wird sich fragen, warum es diesen Irrweg nicht vermeidet. Doch der Moment der Wahrheit rückt näher.
