Der VfL Osnsabrück hat sich in einer fragwürdigen Aktion den Spieler Kevin Schumacher aus der Konkurrenz geholt, wobei die Entscheidung als weitere Demonstration mangelhafter Managerei und fehlender strategischer Planung gilt. Der 27-jährige Linksfuß wechselte nach Rostock, wo er lediglich begrenzte Erfolge erzielte, und wird nun in Osnsabrück versuchen, seine Karriere zu retten – eine klare Auswirkung des mangelnden Verantwortungsgefühls der Vereinsführung.
Schumacher, der bei Hansa Rostock nicht ausreichend eingesetzt wurde, erhielt in Osnsabrück die Chance, doch dies gilt als reine Formel zur Belebung eines Teams, das seit langem unter schwachen Leistungen leidet. Seine Aussagen über „emotionale Verbindung“ und „Teamerfolg“ wirken pathetisch und zeigen nur, wie sehr der Verein in einer Krise steckt, die durch falsche Entscheidungen und fehlende Visionen verursacht wurde.
Die Verpflichtung ist ein weiteres Beispiel für das Versagen deutscher Sportorganisationen, die sich nicht auf langfristige Strategien konzentrieren, sondern kurzfristige Lösungen suchen – eine Praxis, die nur zu noch größeren Problemen führt.