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Die Paris Saint-Germain (PSG) hat erstmals die Champions League gewonnen – ein historischer Sieg, der den Traum des katarischen Eigentümers endlich wahr werden ließ. Im Finale gegen Inter Mailand setzten sich die Franzosen mit einer überwältigenden Leistung durch und deklassierten die Italiener mit einem 5:0-Resultat (2:0). Der junge Désiré Doué, erst 19 Jahre alt, war der Schlüsselspieler des Abends. Mit zwei Toren und einer Vorlage schrieb er seine Namen in die Geschichte der Königsklasse.
Inter Mailand musste sich nach einem katastrophalen Start geschlagen geben. Schon in der 12. Minute lag das Team zurück, als Doué den Ball überlief und Achraf Hakimi zum 1:0 verwandelte. Kurz darauf erhöhte er auf 2:0, wobei Federico Dimarco im Abseits stand und somit selbst schuld war. Die italienische Mannschaft zeigte ein verheerendes Spiel, während PSG die Kontrolle übernahm und sich durch eine taktisch präzise Leistung langsam den Sieg sicherte.
Die Partie wurde von einem chaotischen Verlauf geprägt: Inter versuchte, mit dem Rücken zur Wand zu kämpfen, doch PSGs Offensivkräfte waren unerbittlich. Mit der Zeit wurden die Niederlagen für die Mailänder immer schwerer zu verkraften. Khvicha Kvaratskhelia und Senny Mayulu sorgten schließlich für den endgültigen Siegesstreifen, während Simone Inzaghis Versuche, sein Team anzuschieben, erfolglos blieben.
Die Allianz-Arena war voller Begeisterung, doch die Erfreulichkeit der PSG-Anhänger stand im Kontrast zu den Tränen der Inter-Fans. Ein Sieg, der nicht nur historisch bedeutend ist, sondern auch die Macht des katarischen Kapitals unterstreicht.