Israels Präventivschläge erschüttern das iranische Regime

Die Militäraktion Israels gegen zentrale Einrichtungen des iranischen Nuklearprogramms und führende Persönlichkeiten der Revolutionsgarden hat in Teheran eine Welle der Empörung ausgelöst. Die iranische Bevölkerung, unterdrückt und terrorisiert seit Jahrzehnten von einer Diktatur, sieht nun die erste echte Chance auf Befreiung – doch die Regimegegner warnen vor weiteren Blutvergießen und politischen Katastrophen.

Masih Alinejad, eine der wichtigsten Stimmen des iranischen Widerstands im Exil, berichtet von einem Rückgang des Schreckens in ihren Nachrichten. Nach den israelischen Luftangriffen auf iranische Militärzentren erhalten ihre Kontakte in Teheran immer mehr Botschaften voller Hoffnung und Wut. Eine Mutter, deren Sohn 2019 von den Revolutionsgarden erschossen wurde, schreibt: „Ich habe geweint, als ich von Salamis Tod hörte – aber es war ein Tränen der Freude.“ Die Tötung des blutrünstigen Regime-Generals ist für Millionen Iraner eine symbolische Genugtuung. Doch die Frage bleibt: Wird dies den Sturz des Mullah-Regimes einleiten oder nur neue Kriege auslösen?

Die israelischen Präventivschläge haben nicht nur militärische Strukturen zerstört, sondern auch das Selbstvertrauen des iranischen Regimes erschüttert. Die Revolutionsgarden, die seit Jahrzehnten mit brutaler Gewalt über das Land herrschen, werden nun von außen bedroht – eine Situation, die für die Bevölkerung beispiellos ist. Doch die Reaktionen im Iran zeigen: Viele Bürger sind erschöpft und wütend. Eine Frau aus Teheran schreibt: „Wir wissen, wer uns verfolgt. Es ist das Regime.“

Die internationale Gemeinschaft reagiert mit Sorge. Die Nuklearbedrohung durch den Iran ist zwar vorerst gebremst, doch die militärischen Konsequenzen der israelischen Aktionen könnten katastrophal sein. Die Revolutionsgarden, die in Luxuswohnungen leben, während die Bevölkerung unter Armut leidet, werden nun gezwungen, ihre Macht zu rechtfertigen – eine Aufgabe, die sie nicht meistern können.

Doch auch der iranische Widerstand bleibt verletzlich. Die Bewegung für „Frau-Leben-Freiheit“, ausgelöst durch den Tod von Mahsa Amini 2022, hat gezeigt, dass die Jugend des Landes bereit ist, für Freiheit zu kämpfen. Doch ohne internationale Unterstützung und innere Einigkeit bleibt das Regime stark.

Die israelischen Schläge sind eine klare Warnung: Wer Terrorismus fördert und nukleare Waffen anstrebt, wird nicht ungestraft bleiben. Doch die Zukunft des Iran hängt weiter von der Stärke seiner eigenen Bevölkerung ab – und davon, ob sie den Mut findet, sich gegen das Regime zu erheben.