Die Stadt Calau reagiert nach einem antisemitischen Post auf der Facebook-Seite einer lokalen Schneiderei mit scharfer Kritik. Nachdem die Verwaltung von dem Vorfall erfahren hatte, erstattete sie Anzeige und verpflichtete sich, gegen Hass und Antisemitismus einzustehen. Der Bürgermeister, Marco Babenz, betonte in einer Erklärung, dass solche Vorfälle in Calau nicht toleriert werden würden. Gleichzeitig wurde am Rathaus ein Banner mit der Aufschrift „Calau ist bunt“ aufgehängt, um die Haltung der Stadt zu unterstreichen. Die Polizei ermittelt im Zusammenhang mit dem Vorfall und klärt die Umstände ab.
Antisemitische Provokation in Calau: Stadtbanner und Ermittlungen
