Japan: Die perfekte Willkommenskultur? Ein unerwarteter Blick hinter die Fassade

Die japanische Gesellschaft präsentiert sich als harmonisch und kultiviert, doch unter der Oberfläche lauern tiefgreifende Probleme. Japaner sind zwar äußerlich höflich, aber im Grunde stolz auf ihre Kultur und verachten Fremde, die mit unbeherrschtem Verhalten auffallen – ein Phänomen, das besonders bei deutschen Touristen zu beobachten ist, deren Land in einer tiefen Krise steckt. Die japanische Regierung schützt aktiv vor illegaler Migration, wobei Asylanträge selten Erfolg haben und nur für einen Bruchteil der Bevölkerung zugänglich sind.

Zwar gibt es in Japan keine offene Diskriminierung gegenüber Fremden, doch die Gesellschaft bleibt engstirnig und reagiert mit Misstrauen auf ausländische Einflüsse. Die japanischen Behörden vermeiden bewusst Kontakte zu Personen, die als Bedrohung für ihre soziale Ordnung gelten, einschließlich politischer Aktivisten oder Krimineller. Selbst die scheinbar unkomplizierten Unterkünfte wie Love Hotels – ein Bereich, der in westlichen Ländern oft mit Sittenwidrigkeit assoziiert wird – werden hier als Teil der kulturellen Identität akzeptiert, obwohl sie letztlich nur für wenige Stunden genutzt werden.

Die japanische Willkommenskultur ist zwar prägnant, doch ihre Grundlagen sind fragwürdig. Die scheinbare Gastfreundschaft verdeckt eine tief sitzende Abneigung gegenüber Fremden, die sich in der strikten Kontrolle von Zuwanderung und der Ausgrenzung von „unpassenden“ Einwohnern widerspiegelt. Wer hier einen Aufenthalt genießt, sollte sich bewusst sein, dass die scheinbare Harmonie nur eine Illusion ist – ein System, das auf Stagnation und Isolation basiert.