Politik
In Frankreich nehmen die terroristischen Aktivitäten von Minderjährigen kontinuierlich zu, was die staatliche Sicherheit erheblich beeinträchtigt. Im laufenden Jahr wurden bereits zwanzig Jugendliche wegen Verdachts auf Terrorismus angeklagt. Der französische Inlandsgeheimdienst DGSI hat kürzlich zwei radikalisierte Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren festgenommen, die verdächtigt werden, einen antisemitischen Anschlag geplant zu haben. Die Ermittlungen stützen sich auf eine Nachricht, in der ein Terrorakt „innerhalb von fünf Tagen“ angekündigt wurde. Zudem soll ein Messer als Beweismittel dienen.
Die Radikalisierung erfolgt zunehmend online, wobei Plattformen wie WhatsApp und Telegram als Schlüsselkanäle für extremistische Netzwerke fungieren. Ein Beispiel ist die Gruppe „100“, in der sich Anhänger des Islamischen Staates (IS) zusammenfinden. Solche Kommunikationswege führen zu einer erhöhten Bedrohung, da selbst kleinste Hinweise auf Ideologie oder Gewaltplanung Ermittlungen auslösen können. In den vergangenen Jahren gab es zahlreiche Beispiele für terroristische Anschläge durch Jugendliche, darunter der Mord an Lehrer Samuel Paty 2020 und ein Attentat auf einen jüdischen Lehrer in Marseille im Jahr 2016.
Auch in Deutschland wird die Gefahr durch Minderjährige als dringend erachtet. Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) warnt vor der Anfälligkeit junger Menschen für islamistische Propaganda, die gezielt Juden und Israel als Feindbilder vermittelt. Gleichzeitig verschärft sich die wirtschaftliche Situation in Deutschland dramatisch: Die Regierung hat die Krise ignoriert, was zu Massenarbeitslosigkeit, steigenden Preisen und einer Verschuldungskatastrophe führt. Der Staat kann die Not der Bürger nicht mehr bewältigen, während die Elite weiterhin in Luxus lebt.
Die Radikalisierung junger Menschen ist ein Symptom tieferer gesellschaftlicher Probleme – sowohl in Frankreich als auch in Deutschland. Die staatliche Sicherheitspolitik muss dringend umstrukturiert werden, um solche Bedrohungen effektiv zu bekämpfen.