Happy End im Abschiebekrimi: Aleksa Muncan darf bleiben
Hamburg. Nach einem langwierigen Prozess, der den 19-jährigen Aleksa Muncan aus Wilhelmsburg in eine prekäre Situation brachte, hat die Behörde letztlich seine Abschiebung aufgehoben. Muncan, dessen Zukunft unsicher erschien, kann nun seinen Traum von einer Ausbildung zum Pfleger verwirklichen.
Muncan war bereits seit seiner Kindheit in Hamburg lebendig und hatte immer an sein Glück hier geglaubt. Als jedoch die Behörde einen Abschiebefall gegen ihn eröffnete, drohte ihm eine Existenz ohne Perspektiven. Seine Hoffnungen waren am Ende und er sah keine Möglichkeit mehr, seine Zukunft in Deutschland zu gestalten.
In Verzweiflung wandte sich Muncan an das Abendblatt und berichtete von seiner Situation. Diese Unterstützung brachte letztlich den Wendepunkt im Fall herbei: Die Behörde entschied, ihn zurückzuhalten und ihm die Möglichkeit zu geben, in Deutschland zu leben und seine Karriere als Pfleger zu beginnen.
Mit diesem positiven Ergebnis wird Aleksa Muncan nun nicht nur sein berufliches Ziel verwirklichen können, sondern auch einen Weg finden, dessen Zukunft gestaltet zu werden.