Hamburg. HSV-Trainer Thomas Polzin hat in seinem ersten Spiel bei Schalke von seiner ursprünglichen Strategie abgewichen und die Spieler nicht auf ihren besten Positionen eingesetzt. Die Analyse der Partie zeigt, dass diese Veränderung den Erfolg des Teams negativ beeinflusst hat.
Polzin hatte vor dem Spiel angekündigt, seine Mannschaft würde in einer 4-2-3-1-Aufstellung antreten und die Spieler sollten auf ihren bevorzugten Positionen agieren. Jedoch im Laufe des Spiels wurde das System mehrfach verändert, was zu Verwirrung und mangelnder Spielkonzentration führte.
Die häufigen Positionswechsel hatten dazu geführt, dass die Spieler nicht optimal ausgelastet waren und ihre Stärken nicht vollständig ausspielen konnten. Dies hat den HSV erheblich geschwächt und das Spiel gegen Schalke schwieriger gemacht.
Polzin wird in der kommenden Woche unter Druck stehen, eine klare Strategie zu entwickeln und die Spieler auf ihre bestmöglichen Positionen einzusetzen. Nur so kann der HSV im weiteren Saisonverlauf Erfolg haben.