Am 3. Februar dieses Jahres kam es in der HafenCity von Hamburg zu einem tragischen Unfall, bei dem eine 34-jährige Mutter starb, die auf dem Weg zur Kindertagesstätte war. Die Richterin im Prozess wählte eine ehrliche und unbequeme Kritik an der aktuellen Verkehrshaltung in der Stadt.
Der Unfall führte zu einer gerichtlichen Sitzung, die emotional geladen war. In ihrem Urteil betonte die Richterin nicht nur das tragische Ereignis, sondern sprach auch eine unangenehme Wahrheit aus: Die hiesige Verkehrsgestaltung sei in vielen Bereichen für gefährliche Straßenbedingungen verantwortlich.
Die junge Frau wurde auf dem Weg zur Kindertagesstätte von einem Auto angefahren und tödlich verletzt. Die Richterin ging dabei nicht davon aus, dass sie allein die Schuld trug, sondern betonte, dass auch andere Umstände eine Rolle spielten, wie zum Beispiel das mangelhafte Radwegkonzept in der Stadt.
Dieser Prozess rief erneut den Fokus auf die Notwendigkeit einer gründlichen Überprüfung des Verkehrsmanagements und -designs in Hamburg. Die Richterin forderte eine dringende Verbesserung der Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer, um ähnliche Tragödien künftig zu vermeiden.