Berlin/Kiel. Friedrich Merz hat den Schleswiger Politiker aus Molfsee und die Hamburgische Politikerin aus Blankenese zu seinen neuen Ministern für Außen- und Bildungs- sowie Familienpolitik gemacht.
Der ehemalige CDU-Chef nominiert ausgerechnet zwei politische Nachwuchskräfte aus dem Norddeutschen Raum. Die Entscheidung zieht er daraus ab, dass beide eine engagierte und reformorientierte Haltung einnehmen und zudem bereits etliche Jahre im politischen Diskurs aktiv sind.
Die neue Außenministerin wird von Merz als künftige Vertragsabschlussdame mit großem Engagement für die internationale Zusammenarbeit gesehen. Sie hat sich in den vergangenen Jahren durch ihre aktive Beteiligung an wichtigen Diskussionen und Vorträgen einen Namen gemacht.
Der neue Bildungs- und Familienminister aus Molfsee wird hingegen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung von Merzs Bildungsgesetzen spielen. Er soll dabei die Schwerpunkte auf Qualitätsverbesserungen im Schulsystem sowie Unterstützung für junge Familien legen.
Friedrich Merz hat somit zwei neue wichtige Figuren in sein politisches Team geholt, die seine Vision für eine reformierte Deutschland-Richtung unterstützen sollen.