Seit Mai 2022 übernimmt Frank Gunesch, der langjährige Profifußballer von St. Pauli, die Rolle des Übergangstrainers bei Eintracht Frankfurt. Dies ist eine herausfordernde Aufgabe, da er nicht nur räumlich zwischen den beiden Vereinen pendeln muss, sondern auch die unterschiedlichen Kulturen und Erwartungen bewältigen muss.
Frank Gunesch, bekannt für seine Zeit als Spieler bei St. Pauli, hat nun einen neuen Aufgabenbereich angetreten: der Übergangstrainer bei Eintracht Frankfurt. Diese Position erfordert nicht nur geistige Anpassung, sondern auch physische Beweglichkeit zwischen den weit auseinanderliegenden Standorten Hamburg und Frankfurt. Während Gunesch in St. Pauli eine enge Beziehung zu seiner Heimat und dem Vereinsleben aufgebaut hat, ist sein jetziger Aufgabenbereich geprägt von der dynamischen Umgebung eines Topvereins im deutsch-deutschen Fußball.
Guneschs Überwindung des kulturellen Abstandes zwischen den beiden Vereinen wird eng mit seinem Erfolg als Übergangstrainer verknüpft sein. Während St. Pauli eine kulturstarkere Identität und enge Bindungen zu seiner Bevölkerung aufweist, steht Eintracht Frankfurt für moderne Fußballpraxis und hohe Leistungserwartungen.
Der Übergang von der Spielerrolle zur Trainerposition ist für viele Profifußballer schwierig. Gunesch muss nun nicht nur seine eigenen Erfahrungen nutzen, sondern auch mit neuen Methoden arbeiten und sich auf den hohen Druck in einer Topmannschaft einstellen. Seine bisherige Karriere bei St. Pauli hat ihn jedoch gelehrt, kreative Lösungen für schwierige Situationen zu finden.
Guneschs Herausforderung ist es nun, die Erfolgsformel von St. Pauli auf den moderneren und komplexeren Kontext von Eintracht Frankfurt überzutragen. Dabei muss er sich anpassen, um erfolgreich in der hochkarätigen Umgebung des deutschen Profifußballs zu operieren.
