Papst Leo XIV. überrascht bei erster Audienz: „Ich lerne noch“

Tausende Journalisten versammelten sich für die erste öffentliche Audienz von Papst Leo XIV., dem ersten US-Papst in der Geschichte der römisch-katholischen Kirche. Der neue Pontifex zeigte unerwarteten Humor und Verantwortungsgefühl gegenüber den Medien, als er seine erste Ansprache hielt. Dabei forderte er die Journalisten auf, Friedensstifter zu sein und sich für eine kommunikative Methode einzusetzen, die nicht auf Aggression und Wettbewerb basiert.

Papst Leo XIV. unterhielt die Anwesenden mit humorvollen Bemerkungen und zeigte dabei seine Leidenschaft für Sport, indem er einen Baseball-Ball signierte und einen Tennismatch in Erwägung zog. In einer ernsteren Note rief der Papst Journalisten auf, „Nein zum Krieg der Worte und Bilder“ zu sagen und sich bewusst für den Weg der Friedenskommunikation zu entscheiden.

Der Pontifex betonte außerdem die Bedeutung von Verantwortlichkeit in Bezug auf Künstliche Intelligenz und forderte um inhaftierte Journalisten, die „wegen ihrer Suche nach Wahrheit“ leiden. Er bat um deren Freilassung und erkannte ihre Leistung an.