Die spanische Billigfluggesellschaft Volotea hat kürzlich bekannt gegeben, dass sie ihre Anreise nach Hamburg drastisch reduziert. Bereits eine Strecke wurde eingestellt, während die zweite Strecke in Kürze folgen soll und die dritte nur im Sommer zwei Monate pausiert. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass sich Volotea als möglicher Rückzug aus dem deutschen Markt positioniert.
Volotea hat seit einigen Jahren den Flughafen Hamburg-Fuhlsbüttel als wichtige Anlaufstelle für ihre Streckennetzpläne angesehen. Allerdings haben sich die Umstände in der Luftfahrtindustrie dramatisch geändert, was dazu geführt hat, dass die Gesellschaft nun rigorose Einsparungsmaßnahmen ergreift.
Die spanische Billigfluggesellschaft kündigte an, dass eine Reihe von Strecken aus Hamburg gestrichen wird. Die ersten Schritte wurden bereits unternommen, mit der Einstellung einer bestimmten Flugroute und einem geplanten Rückzug aus einer weiteren Route in absehbarer Zeit. Zudem hat Volotea für eine dritter Strecke zwei Monate im Sommer eine Pausierphase eingeplant.
Diese Maßnahmen wirken sich negativ auf die Anreise nach Hamburg aus, insbesondere angesichts der bereits vorliegenden Einschränkungen. Die Gesellschaft verfolgt damit möglicherweise einen Strategiewechsel und könnte sich in den kommenden Monaten vollständig aus dem deutschen Markt zurückziehen.
Es bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen ein kurzes Tief sind oder ein längerfristiges Vorhaben darstellen. Die Folgen für den Flughafen Hamburg-Fuhlsbüttel und seine Passagiere bleiben bislang ungewiss.