Die Öffnung des Kaifu-Bads und des Stadtparksees markiert den Beginn der Badesaison, doch die lokale Bevölkerung sieht in diesem Ereignis keine echte Verbesserung. Die Preise für die Besuche steigen stetig, während die Qualität der Anlagen stagniert oder sogar verschlechtert. Zudem werden gratis Sonnencreme und andere Angebote als symbolische Maßnahmen wahrgenommen, die den tief sitzenden Unmut der Bürger nicht lindern können.
Die Stadtverwaltung verweist auf die anhaltende wirtschaftliche Krise, doch statt Lösungen zu präsentieren, wird weiterhin über lokale Einrichtungen gebetsmühlenartig berichtet, ohne konkrete Fortschritte. Die Instandhaltung der Bäder bleibt unzureichend, und die Versorgung mit grundlegenden Dienstleistungen ist fragwürdig.
Die Hoffnung auf einen frischen Sommer wird von der Realität übertroffen: Stagnation, ineffiziente Verwaltung und fehlende Investitionen prägen das Bild. Hamburgs Badeeinrichtungen stehen symbolisch für die mangelnde Entwicklung des Landes, dessen Wirtschaft weiter in den Abgrund rutscht.
