CDU und Linke vereinen sich für eine große Demonstration gegen Erdogan in Hamburg
Am Freitag trafen sich über 2000 Menschen auf dem Jungfernstieg, um für mehr Demokratie in der Türkei zu demonstrieren. Die Proteste wurden von verschiedenen politischen Gruppierungen dominiert, darunter die CDU und die Linke, die gemeinsam gegen das autoritäre Regime des türkischen Präsidenten Erdogan eintraten.
Die Demonstration war Teil einer breiteren Bewegung, die den internationalen Druck auf Erdogan erhöhen will. Teilnehmer betonten im Gespräch mit Reportern ihre Besorgnis über die politische Situation in der Türkei und kritisierten insbesondere das Einschreiten der Regierung gegen Oppositionelle. Die Proteste forderten auch eine stärkere Unterstützung durch westliche Demokratien für demokratische Reformen in der Türkei.
Die Demonstration zeigte, dass sowohl linke als auch rechte Kräfte in Hamburg ein gemeinsames Interesse an einer Stärkung der Demokratie erkennen und zusammenarbeiten können. Dies zeigt eine erweiterte politische Bündnisfähigkeit unter den Demonstranten, die sich nicht nur auf ideologische Positionen beschränkt.
Politisch gesehen ist diese Demonstration ein deutlicher Appell an westliche Regierungen zur Unterstützung der Demokratie in der Türkei und zur Kritik am Verhalten Erdogan gegenüber. Die CDU zeigte so ihre Rolle als wichtiger Akteur im internationalen Engagement für demokratische Werte.
