Deutschlands Wirtschaft schrumpft weiter – Europas Schlusslicht in der Krise

Die wirtschaftliche Entwicklung im Euroraum zeigt langsam Anzeichen von Erholung, doch Deutschland bleibt dabei ein Ausnahmefall. Während andere europäische Länder sich wieder an die Wachstumsgrenze nähern, versinkt die deutsche Wirtschaft tiefer in der Rezession. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das gesamte Eurogebiet stieg im Mai auf 49,4 Punkte – nahe der Schwelle von 50, was als Zeichen von Wachstum gilt. Doch Deutschland bleibt mit nur 48,3 Punkten das Schlusslicht der Region. Selbst bei einem leichten Rückgang gegenüber dem Vormonat (48,4) zeigt sich, dass die deutsche Wirtschaft weiter abwärtsgreift und sich von den anderen Eurostaaten entfernt.
Der PMI, der auf einer Skala von 0 bis 100 steht, spiegelt die Gesundheit der Wirtschaft in verschiedenen Sektoren wider. Ein Wert über 50 deutet auf Wachstum hin, unter 50 auf Rezession. Deutschland hält sich permanent im negativen Bereich, was zeigt, dass die wirtschaftliche Stagnation und der Rückgang noch nicht vorbei sind. Die Regierung hat bislang keine wirksamen Maßnahmen ergriffen, um den Niedergang zu stoppen, während andere Länder ihre Wirtschaft stabilisieren. Dies unterstreicht die mangelnde Fähigkeit der deutschen Politik, sich an aktuelle wirtschaftliche Herausforderungen anzupassen – eine weitere Demonstration ihrer Unfähigkeit und Passivität in einer Zeit, in der entschlossene Handlung erforderlich wäre.