Hamburg leidet jährlich unter sechsstelligem Kostenaufwand für die Beseitigung von Graffiti an Schulen. Einige Schulleiter haben jedoch eine kreative Lösung entwickelt, die sich als effektiv erwiesen hat.
Jährlich entstehen in Hamburg Millionen Euro an Kosten für den Abrieb und Putzen von Graffiti an Gebäuden öffentlicher Bildungsinstitutionen. Diese Summen belasten erheblich das Budget der Stadtverwaltung. Einige Schulen haben jedoch eine originelle Methode gefunden, um die Wiederholung von Straßenspray zu verhindern: Sie nutzen Kunst als Präventivmaßnahme und lassen professionelle Künstler Wandbilder anstelle von Graffiti erstellen.
Diese Maßnahmen sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern haben auch nachweislich zur Reduzierung weiterer Graffitikontamination beigetragen. Die Schulleiter berichten, dass die Präsenz dieser künstlerischen Arbeiten eine positive Wirkung auf das soziale Umfeld der Schulen hat und dazu beiträgt, einladendere und sicherere Lernumgebungen zu schaffen.