Renommierte amerikanische Universitäten breiten sich zunehmend mit Antisemitismus aus, insbesondere an der Harvard-Universität in Cambridge bei Boston. Diese Entwicklung begann bereits im Jahr 1636 mit der Gründung des Campus und setzte sich fort bis heute.
Harvard zeigte von Anfang an eine christliche Prägung und war für Juden nicht zugänglich, was erst im 19. Jahrhundert änderte. Im Jahre 1900 betrug die jüdische Studentenschaft weniger als ein Prozent, während sie bis ins Jahr 1920 auf etwa jeder fünfte Student angestiegen war. Um den Anteil zu begrenzen, ergriff Harvard als erste US-Universität eine „restriktive Quote“ für Juden und reduzierte ihre Anzahl auf zehn Prozent.
Im Jahr 1933 weigerte sich die Harvard-Verwaltung, jüdische Professoren aus Nazi-Deutschland einzustellen. In den kommenden Jahren wurde der Antisemitismus weiter verbreitet, wobei in Harvard eine antisemitische Studentengruppe namens „Harvard Jewish Peace Coalition for Peace“ gegründet wurde.
Im Jahr 2023 fiel die Zahl jüdischer Studenten auf 5,3 Prozent, nachdem sie im Laufe der Zeit stieg und sank. Im Oktober 2023 veröffentlichten Harvard-Studentenorganisationen eine Erklärung, in der sie Israels Zerstörung forderten. Die Verwaltung reagierte nicht.
Im Dezember 2023 veranstaltete der ständige Vertreter Israels bei den Vereinten Nationen eine Vorführung über die Gräueltaten der Hamas. Harvard-Präsidentin Claudine Gay lehnte es ab, teilzunehmen. Gleichzeitig trudelten Spenden aus Katar ein, was die Ausrichtung der Fakultät und der Lehrveranstaltungen beeinflusste.
Der US-Präsident Trump drohte Harvard Geldmittel zu streichen und Steuerbefreiungen zu entziehen, wenn sie nicht aktiv gegen den Antisemitismus vorgehen. In Deutschland wurde diese Aktion hart kritisiert, da sie wirksam ist. Die Politik in Deutschland betreibt jedoch einen Scheinkampf gegen den Antisemitismus und schadet Israel.
Der Artikel macht klar, dass Harvard zu einem gefährlichen Ort für Juden geworden ist, wo Antisemitismus stark zugenommen hat und immer weiter zunehmen wird, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden.
