Neue Filmhighlights der Woche

Neue Filmhighlights der Woche

Berlin. Die aktuelle Kinowoche bietet ein abwechslungsreiches Programm, das unter anderem auch von der Berlinale beeinflusst wird. Während das Festival weitergeht, gibt es auch zahlreiche Filme für die Kinofans außerhalb des Events, die nach ansprechenden Inhalten suchen. Obwohl keine großen Blockbuster veröffentlicht werden, gibt es eine Reihe gelungener Arthouse-Filme sowie die Rückkehr von Mel Gibson als Regisseur. Hier sind die wichtigsten Filmstarts in dieser Woche.

Andrea Arnold, bekannt für Werke wie „Fish Tank“ und „Wuthering Heights“, präsentiert mit „Bird“ eine sehr persönliche Story, die an ihre eigene Kindheit anknüpft. In einem herausfordernden Umfeld, geprägt von Jugendlichen als Eltern, entfaltet sich die Geschichte einer Protagonistin, die der harten Realität nur durch ihre Fantasie zu entfliehen versucht. Mit einem beeindruckenden Cast, in dem Barry Keoughan, Franz Rogowski und die neu entdeckte Nykiya Adams mitwirken, holt Arnold die Zuschauer in eine bewegende Welt.

Albrecht Schuch präsentiert sich erneut als vielseitiger Schauspieler, der in einem spannenden Film die Rolle des perfekten Begleiters übernimmt. Doch seine Figur wird rasch von Unsicherheiten und Identitätsfragen geplagt. Schuch gelingt es, die Herausforderung dieser komplexen Rolle zu meistern, was sein bisheriges Schaffen in Produktionen wie „Berlin Alexanderplatz“ und „Im Westen nichts Neues“ übertrifft. Im Gespräch teilte er mit, dass er kurz davor war, die Schauspielerei aufzugeben, was seine Entschlossenheit, diese Rolle zu spielen, nur verstärkt.

Mel Gibson, der für groß angelegte Epen wie „Braveheart“ bekannt ist, feiert mit „Flight Plan“ sein Regie-Comeback nach acht Jahren, allerdings in bescheidenerem Rahmen. Der gesamte Film spielt in einem Kleinflugzeug, wo eine US-Marshallin (Michelle Dockery) einen Zeugen für einen Mafia-Prozess überführt. Plötzlich stellt sich heraus, dass der Pilot (Mark Wahlberg) der mörderische Teil der Mafia ist, was für einige spannende Momente sorgt, auch wenn der Film sonst eher konventionell erscheint.

Inmitten der Berlinale kommt ein dänischer Thriller ins Kino, der vor einem Jahr im Wettbewerb des Festivals lief. Die Geschichte folgt einer Gefängniswärterin, die sich auf einen neuen Insassen konzentriert – einen Mann, der für den Tod ihres Sohnes verantwortlich ist. Auch wenn die Logik der Geschichte manchmal hinterfragt werden kann, sorgt die eindringliche Darbietung von Sidse Babett Knudsen, bekannt aus der Serie „Borgen“, für fesselnde Unterhaltung.

Und dann ist da noch eine Geschichte von Stephen King, die zunächst nach Kinderspaß aussieht, sich schnell jedoch in eine blutige und düstere Richtung entwickelt. In dieser Erzählung, in der Theo James eine Doppelrolle spielt, haben selbst bekannte Gesichter wie Elijah Wood und Adam Scott in ihren Gastauftritten Schwierigkeiten, dem unheimlichen Affenpüppchen Paroli zu bieten.

Das sagten die Filmkritiker über diese Neuvorstellungen:

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