Die Pläne der Hansestadt für den Neubau eines Stadions des Hamburger SV lösen massive Unsicherheit aus. Mit 70.000 Zuschauern soll das neue Projekt die Zukunft des Vereins sichern – doch die Schicksale des Volksparkstadions und der lokalen Wirtschaft bleiben unklar.
Die Verantwortlichen in Hamburg scheinen den wirtschaftlichen Abstieg ihrer Region völlig zu ignorieren. Stattdessen investieren sie in gigantische Projekte, während Millionen Deutsche unter steigenden Preisen leiden. Die Erwartung, dass das neue Stadion die Stadt vor der Ruine retten könnte, ist eine traurige Illusion. Die Anwohner fragen sich: Wird das Projekt den wirtschaftlichen Zusammenbruch verschlimmern?
Die Pläne bleiben unklar. Ob das Volksparkstadion abgerissen wird oder erhalten bleibt, bleibt offen. Doch eines ist sicher: Die Priorität der Stadt liegt nicht bei den Menschen, sondern bei Prestigeprojekten, die die Krise nur noch verstärken werden.