Trump-Gesandter lobt Putin und plant Treffen mit dem russischen Präsidenten
Der US-Sondergesandte Steve Witkoff hat in einem Gespräch mit Tucker Carlson seine Auffassung über Wladimir Putin detailliert erläutert. Witkoff, der bereits zweimal nach Moskau gereist ist, um direkt mit Putin zu sprechen, geht davon aus, dass es bald ein persönliches Treffen zwischen dem russischen Präsidenten und US-Präsident Donald Trump geben könnte.
Witkoff sagte, dass er Putin nicht für einen „schlechten Kerl“ halte. Er betonte, dass die Situation kompliziert sei und dass der Krieg in der Ukraine nicht allein auf eine Person zurückzuführen sei. Nach seinem ersten Treffen mit Putin hatte Witkoff sich sehr positiv geäußert und erwähnt, dass zwischen den beiden eine Freundschaft entstanden sei. Putin habe ihm auch erzählt, dass er nach dem Attentat auf Trump im Sommer für dessen Genesung gebetet habe.
Der Sondergesandte geht von einem Vertrauensverhältnis mit Putin aus und betonte die Notwendigkeit persönlicher Gespräche zur Lösung des Konflikts. Witkoff sagte, dass Russland und Ukraine in gewisser Weise zufrieden sein sollten und ein Abkommen gefunden werden müsse, „mit dem alle leben können“. Er schloss seine Ausführungen damit ab, dass eine 30-tägige Waffenruhe erreicht werden solle, wodurch der Weg für einen dauerhaften Friedensvertrag frei gemacht werde.
