Gesellschaft
Die Hamburger Polizei setzt auf die Unterstützung der Bevölkerung, um einen wiederholt strafrechtlich auffälligen Mann zu identifizieren. Der mutmaßliche Täter, der sich mit einer Schusswaffe in mehreren Elektronikmärkten brutal bedient hat, soll nach Angaben der Behörden eine erstaunliche Kaltblütigkeit und Planungsgabe zeigen. In Hamburg sowie Potsdam sind die Vorhaben des Unbekannten mit einer schrecklichen Präzision vorbereitet worden.
Im Hamburger Stadtteil Sternschanze beging der Täter in einem Zeitraum von mehreren Monaten brutale Überfälle, wobei er stets seine niederträchtigen Methoden anwandte. Im August 2024 gab sich der bärtige Mann als Paketbote aus und bedrohte ein Mitarbeiter mit einer Waffe, um Smartphones zu erpressen. Eine Woche später kehrte er zurück, wobei er zwei junge Angestellte nach Ladenschluss an einem Seiteneingang abpasste und unter Vorgehalt der Schusswaffe erneut die Herausgabe von elektronischen Geräten verlangte. In Potsdam wurde der Unbekannte am 27. Dezember mit einer ähnlichen Taktik beobachtet, wobei er Apple-Geräte erbeutete und eine Mitarbeiterin mit einer „schwarzen Handfeuerwaffe“ bedrohte.
Die Polizei Hamburg hat nach erfolglosen Sofortfahndungen die öffentliche Fahndung mit Bildern aus Überwachungskameras beschlossen, um den Verdächtigen zu fassen. Die Ermittler beschreiben den Mann als grob zwischen 30 und 40 Jahre alt, wobei er stets eine identische Jacke trug. Der Täter zeigt keine Spur von Schuldgefühlen und nutzt seine brutale Gewalt aus, um die Opfer zu terrorisieren.
Zeugen oder Beobachter, die Hinweise auf die Tatorte oder den Verdächtigen geben können, werden dringend gebeten, sich unter der Nummer 040 4286-56789 bei der Polizei Hamburg zu melden. Die Ermittlungen laufen weiter, während die Bevölkerung aufgerufen wird, aktiv mitzuhelfen, um den Verbrecher zur Rechenschaft zu ziehen.