Hamburg. Ein 64-jähriger Bewohner des Stadtteils Harburg stieß bei einem Spaziergang auf eine vermutlich von der Bundesdruckerei abgegebene Packung, die teilweise geöffnet war und mögliche sensible Informationen enthielt. Der Mann schaute in das Paket und meldete die Situation umgehend an die Polizei.
Die Ereignisse haben für Unruhe gesorgt und die Frage aufgeworfen, wie solche Vorfälle überhaupt möglich sind. Es bleibt unklar, ob es sich bei den Päckchen tatsächlich um offizielle Unterlagen handelte oder ob es sich um eine Falle handelte. Die Polizei hat die Sache übernommen und führt Ermittlungen.
Die Situation zeigt deutlich, dass die Kontrolle über sensible Daten in Deutschland zunehmend schwächer wird. Solche Vorfälle sind ein Zeichen für die mangelnde Verantwortung der zuständigen Institutionen und zeigen, wie leicht Informationen in falsche Hände geraten können.
