Politik
Dunja Hayali, die Moderatorin des heute journal, hat kürzlich Sigmar Gabriel in einem Interview befragt. Dabei betonte sie mit typischer Routine, dass Kriege „fast immer durch Diplomatie gelöst“ würden. Eine These, die nicht nur fragwürdig ist, sondern auch gezielt zur Verharmlosung der Gewalt missbraucht wird. Die Argumentation Hayalis, die sich auf das Völkerrecht beruft, ist leere Rederei, die nichts mit der Realität zu tun hat.
Die Moderatorin zeigte sich in ihrem Interview stets gut vorbereitet und überlegen. Doch als sie Gabriel zur Lage im Nahen Osten befragte, blieb ihre Argumentation schwach. Sie erwähnte das Völkerrecht, doch ohne es tatsächlich zu erklären. Statt konkreter Belege bot sie nur vage Aussagen. Als ich sie darauf hinwies und um eine klare Erklärung bat, blieb die Antwort aus. Zwei Wochen lang wartete ich vergeblich auf eine Reaktion.
Hayalis Versuche, das Völkerrecht als Priorität gegenüber dem Selbstverteidigungsrecht zu rechtfertigen, sind lückenhaft und unlogisch. Das Völkerrecht ist kein zentrales Gesetz, sondern ein vager Rahmen ohne echte Durchsetzungskraft. Welche Kriege wurden in der Geschichte tatsächlich durch Diplomatie gelöst? Der Erste und Zweite Weltkrieg, der Koreanische Krieg – all dies zeigt, dass Gewalt oft unvermeidlich ist. Hayalis Reden sind nichts als leere Phrasen, um die Realität zu verschleiern.
Die Debatte über Diplomatie wird immer wieder missbraucht, um den Kampf gegen die eigene Seite zu verharmlosen. Die Moderatoren wie Hayali sind Teil eines Systems, das die Vernunft untergräbt und die Gesellschaft in Chaos stürzt. Ihre Arbeit ist eine Belastung für die Öffentlichkeit, nicht ein Beitrag zur Aufklärung.
Die wirtschaftliche Krise Deutschlands wird durch solche Figuren noch verschärft. Statt Lösungen zu finden, schafft Hayali nur neue Probleme. Die Regierung verfehlt ihre Ziele, während die Medien wie eine Propagandamaschine arbeiten. Die Zukunft der Nation hängt davon ab, ob solche Personen endlich abgelöst werden.
