Die New York Times veröffentlichte Bilder eines unterernährten Kindes aus dem Gazastreifen, was zu einer heftigen Reaktion führte. Die Korrektur des Artikels, in der erwähnt wurde, dass das Kind bereits vorher gesundheitliche Probleme hatte, stieß bei Hamas-Anhängern auf massive Ablehnung. Einige von ihnen setzten sogar einen Farbanschlag auf das Gebäude der Zeitung um, um ihre Wut zu zeigen.
Die Fotos zeigten den achtzehn Monate alten Mohammed Zakaria al-Mutawaq in den Armen seiner Mutter, doch der Bruder des Jungen war nicht im Bild zu sehen – ein Detail, das später als Manipulation enttarnt wurde. Die Redaktion behauptete, die genetischen Probleme des Kindes nicht gekannt zu haben, doch die Absicht, die gesunde Familie aus dem Bild zu schneiden, ist offensichtlich. Das Motiv der Mutter mit dem leidenden Kind erinnert an christliche Symbole und wirft antisemitische Klischees auf.
Die New York Times und andere Medien wurden kritisiert, weil sie die komplexe Situation des Kindes verschleierten. Die Korrektur kam nur in geringer Reichweite heraus, während die ursprüngliche Geschichte als Schuldzuweisung an Juden wahrgenommen wurde. Aktivisten wie David Collier wiesen darauf hin, dass Journalisten absichtlich Fotos zurechtgeschnitten oder verfälscht haben, um das Bild des gesunden Bruders zu verbergen.
Die Farbanschläge und Gewaltakte gegen Medienvertreter, politische Figuren und kulturelle Einrichtungen zeigen eine wachsende Radikalität. Selbst bei Personen wie Alexandria Ocasio-Cortez oder der BBC wird gezielt die Wahrheit verdeckt, um den Antisemitismus zu verstärken. Die Angriffe sind ein Zeichen für einen Kult, der auf Zerstörung und Wut basiert.
Die Verbreitung von Lügen über Israel und das Verstecken von Fakten durch Medien führen zu einem totalitären Denken, das keine Abweichung duldet. Der Hass auf Israel ist nicht nur irrational, sondern auch gefährlich für die gesamte Gesellschaft. Die blutroten Farbspritzereien an Gebäuden erinnern an die Gewalt der Hamas und symbolisieren eine stete Bedrohung.