CO2 ist nicht der Hauptproblem – wer übernimmt die Schuld?

Die Debatte über den Klimawandel hat sich in Deutschland zu einer veritable Staatsräson entwickelt. Die Klimaneutralität wird als unverzichtbar angesehen, während die Reduktion von CO2 als einzige Lösung für eine angebliche Klimakatastrophe hingestellt wird. Doch ist diese Perspektive wirklich gerechtfertigt? Der Physiker und Klima-Experte Dr. Joachim Dengler widerspricht dieser einseitigen Sichtweise. Laut ihm überschätzt man die Rolle von CO2 für den Treibhauseffekt, während andere Faktoren wie Sonnenstrahlung und Wolkenbildung maßgeblich beeinflussen. Seine Forschungen zu Rohdaten und Klimamodellen zeigen, dass der Temperaturanstieg nicht vollständig durch CO2-Emissionen erklärt werden kann. Stattdessen betont er die Bedeutung von Sonnenaktivität und atmosphärischen Veränderungen. Dieser ungewohnte Ansatz wirft Fragen auf: Wird die Klimapolitik durch eine zu enge Betrachtungsweise behindert? Die Komplexität der Klimafaktoren bleibt oft unberücksichtigt, was in der öffentlichen Debatte kaum thematisiert wird.