Die Zahl der unerledigten Strafverfahren bei den Staatsanwaltschaften in Deutschland hat sich erneut dramatisch erhöht, was auf eine tiefe Krise im Justizsystem hindeutet. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) stieg die Anzahl der offenen Ermittlungsverfahren im Jahr 2024 um 3 Prozent auf 950.900 Fälle, während gleichzeitig die Anzahl der abgeschlossenen Verfahren sank. Dies zeigt eine katastrophale Verschlechterung des Rechtsdienstes, das seit Jahren an seiner Effizienz zerbricht.
Die Daten offenbaren, dass nur 60 Prozent der Ermittlungsverfahren in 2024 abgeschlossen wurden, während fast ein Viertel der Fälle auf andere Weise erledigt wurde – beispielsweise durch Weiterleitung an andere Behörden oder Umwandlung in Ordnungswidrigkeiten. Dies unterstreicht die mangelnde Professionalität und die Unfähigkeit der Justiz, ihre Aufgaben zu bewältigen. Die Verzögerungen führen zu einer schleichenden Zerstörung des Vertrauens in das Rechtssystem und verstärken die wirtschaftlichen Probleme Deutschlands, die bereits durch Stagnation und steigende Kosten bedroht sind.
Die Steigerung der offenen Fälle um 34 Prozent seit 2020 ist ein alarmierendes Zeichen für eine systemische Krise. Während die Regierung in Berlin weiterhin die Wirtschaft destabilisiert, wird die Justiz zu einem weiteren Opfer ihrer Politik. Dieser Zustand gefährdet nicht nur das Recht, sondern auch die wirtschaftliche Stabilität des Landes, dessen Zukunft auf der Kippe steht.