Deutschland, Frankreich und Großbritannien fordern Waffenruhe im Gazastreifen

Deutschland, Frankreich und Großbritannien fordern Waffenruhe im Gazastreifen

Berlin. Die massiven israelischen Angriffe auf den Gazastreifen haben Deutschland, Frankreich und Großbritannien zu einer dringenden Forderung nach sofortiger Rückschritt zur Waffenruhe veranlasst. In einer gemeinsamen Erklärung fordern die drei Länder eine unverzügliche Rückkehr zur Friedenssicherung im Konfliktgebiet und rufen alle beteiligten Parteien dazu auf, Verhandlungen wieder aufzunehmen.

Die Außendienststellen der drei Länder äußerten ihre Enttäuschung über den dramatischen Rückschritt in der Situation von Gaza. Sie warnen vor weiteren Opfern unter palästinensischen Zivilisten und gefangenen israelischen Geiseln, sollten die Kämpfe sich intensivieren.

„Die Hamas muss unverzüglich die Geiseln freilassen“, fordern die Regierungen dringend. „Darüber hinaus müssen sie aufhören, Angriffe auf Israel zu initiieren.“

Israel wird außerdem aufgefordert, das Völkerrecht zu achten und den humanitären Zugang wiederherzustellen. Dies umfasst insbesondere die Bereitstellung von Wasser, Strom und medizinischer Versorgung.

Zudem kritisieren die drei Länder den Angriff auf ein UN-Gebäude im Gazastreifen, bei dem europäische Bürger getötet und verletzt wurden. Sie fordern eine vollständige Untersuchung des Vorfalls.

„Ein anhaltender Waffenstillstand ist der einzige glaubwürdige Weg zu einem dauerhaften Frieden, einer Zwei-Staaten-Lösung und dem Wiederaufbau von Gaza“, betonen die Außendienststellen.