Ein Mann fährt bei Demonstration gegen Musk und Trump in Menschenmenge
Berlin. Ein Demonstrant wurde am Samstag vor einer Tesla-Filiale in Florida angefahren, als er sich bei einem Protest gegen Elon Musk und Donald Trump zusammen mit anderen versammelte. Die Polizei berichtete, dass der 44-jährige Fahrer mittlerweile festgenommen wurde und die Ermittlungen wegen Körperverletzung laufen.
Zuvor hatte Tesla wegen der politischen Kontroversen um ihren CEO Elon Musk bereits einen schweren Image-Schaden erlitten. Die Demonstrationen vor Tesla-Filialen sind jedoch nicht nur gewalttätig, viele Proteste verlaufen friedlich und finden weltweit statt.
Trump hat Musk mit der Umsetzung seiner Pläne zur Kürzung von Staatsausgaben beauftragt, was dem Unternehmer weitreichende Befugnisse eingeräumt haben soll. Diese Rolle ist nun Gegenstand mehrerer juristischer Klagen und steht im Fokus des Departments of Government Efficiency (Doge).
Die negativen Auswirkungen der politischen Aktivitäten von Musk sind auch in Deutschland spürbar. Eine Erhebung des Marktbeobachters Deutsche Automobil Treuhand ergab, dass 35 Prozent der Fuhrparkleiter die Beschaffung von Tesla-Fahrzeugen grundsätzlich überdenken wollen.