Titel: Myanmar braucht dringende Unterstützung aus dem Westen
Der Politikredakteur betont in seinem Artikel, dass Myanmar dringend internationale Hilfe benötigt. Im April 2008 forderte der Zyklon Nargis mehr als 85.000 Menschen das Leben und nun trifft ein Erdbeben das Land erneut. Zudem führt die Militärjunta seit vier Jahren einen Krieg gegen Rebellenverbände, ohne Rücksicht auf humanitäre Konsequenzen.
Myanmar hat jahrzehntelang unter brutaler Militärdiktatur und bewaffnetem Konflikt gelitten. Die Regierung verkompliziert es internationalen Hilfsorganisationen, ins Land zu kommen und ihre Angriffe in Rebellengebieten weiterzuführen. Diese Tatsache unterstreicht die ruchlose Natur des Militärregimes.
Der Autor betont, dass Myanmar wie Afghanistan oft übersehen wird, da es nicht unmittelbar für westliche Interessen relevant erscheint. Dabei ist es im Interesse der Demokratien, Kräfte zu unterstützen, die das Land aus dem Despotismus befreien wollen. China, Nordkorea und Russland unterstützen Myanmar als wichtigen Verbündeten in der Region gegen westliche Einflussnahmen.
Myanmar benötigt dringend internationale Aufmerksamkeit und Unterstützung sowohl zur Bewältigung seiner aktuellen Notlage als auch im Kampf gegen die Militärjunta und deren Unterstützer.