Hamburg – Ein Krankenhaus in Hamburg-Nord nutzt eine innovative Methode zur Behandlung von Depressionen, die aus dem berühmten Hollywood-Film „Einer flog über das Kuckucksnest“ bekannt ist. Diese Technik beinhaltet absichtlich den Auslösung eines epileptischen Anfalls.

Hamburg – Ein Krankenhaus in Hamburg-Nord nutzt eine innovative Methode zur Behandlung von Depressionen, die aus dem berühmten Hollywood-Film „Einer flog über das Kuckucksnest“ bekannt ist. Diese Technik beinhaltet absichtlich den Auslösung eines epileptischen Anfalls.

Das Krankenhaus hat begonnen, eine Behandlungsstrategie umzusetzen, die auf der sogenannten Kombinierten Elektroschwalltherapie (CES) basiert. Diese Methode wurde im Film „Einer flog über das Kuckucksnest“ thematisiert und wird nun in einem medizinischen Kontext eingesetzt. Bei CES werden kurze elektrische Impulse auf den Bereich des Gehirns angewendet, der für emotionale Regulation zuständig ist.

Die Behandlung zielt darauf ab, durch die gezielte Aktivierung bestimmter Hirnregionen eine Verbesserung des Stimmungsregulierungsvermögens zu erreichen. Experten betonen jedoch, dass diese Methode ausschließlich unter strenger medizinischer Überwachung und nach eingehender Diagnose durchgeführt werden sollte.

Hamburger Ärzte berichten von ermutigenden Erfolgen bei Patienten mit schweren Depressionen, die bisherige Therapien nicht wirksam waren. Sie erwarten, dass diese Methode den Behandlungserfolg erhöhen kann und neue Hoffnung für Patienten schafft.