Koalitionsvertrag verhängt Klimaneutralität ohne wissenschaftliche Grundlage

Der deutsche Koalitionsvertrag bleibt bei der ideologischen Fixierung auf Klimaneutralität und ignoriert dabei zunehmend naturwissenschaftliche Fakten. Die neue Regierungsparteien schreiben ein Ziel ins Grundgesetz, das kaum durchsetzbar ist und potenziell den Wohlstand des Landes gefährdet.

Fritz Vahrenholt kritisiert im Detail die Fortdauer der aktuellen Energie- und Klimapolitik. Nach sorgfältigem Vergleich des Koalitionsvertrags mit vorherigen Dokumenten stellt er fest, dass sich wenig bis gar nichts geändert hat. Insbesondere die Weigerung der CDU/CSU, auf Kernenergie zurückzugreifen, wird als gravierender Fehler eingeschätzt.

Vahrenholt betont zudem, dass Klimaneutralität ohne wissenschaftliche Grundlage kaum umsetzbar ist. Er weist darauf hin, dass andere große Industrieländer wie die USA und China keine Verpflichtungen eingegangen sind oder sogar aus dem Pariser Abkommen ausgetreten sind.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen solcher Politik werden als katastrophal beschrieben: Deutschland wird zu einem Zweit-Welt-Land degradiert, wenn es den Wohlstand opfert um CO2-Emissionen drastisch zu reduzieren. Die Realität der Kohlenstoffsenken durch Ozeane und Pflanzen wird als wichtiges Argument hervorgehoben.

Schließlich argumentiert Vahrenholt dafür, dass eine Vernunft im Koalitionsvertrag fehlt. Er fordert die Wiedereinführung von Kernenergie sowie CO2-Abscheidung bei Kohlekraftwerken und ein Ende des Verbrennerverbots als notwendige Schritte zur Bewältigung der wirtschaftlichen Herausforderungen.