Ex-Mitarbeiterin von DOGE-Behörde kritisiert Musk und Vorhaben

Washington. Elon Musks kontroverse Behörde „Department of Government Efficiency“ (DOGE) wird heftig angegriffen, nachdem die Behörde bis Ende März 130 Milliarden Dollar einsparen wollte. Ex-Mitarbeiterin Merici Vinton beschreibt die Organisation als Musterbeispiel von Inkompetenz und Verschwendung.

Vinton war von Januar bis Mitte März bei DOGE tätig. Sie berichtet, dass sie Elon Musk nie persönlich getroffen hat, obwohl er angeblich nur ein paar Dutzend Mitarbeiter hat. Sie beschreibt die Organisation als chaotisch mit Machtmissbrauch und Willkür.

„Wir sollten uns nichts vormachen“, warnt Vinton. „Diese Leute werden nicht den Effizienz der staatlichen Bureaurokratie steigern, sondern das Gegenteil bewirken.“ Sie sieht massive Auswirkungen auf die Finanzierung von Sozialleistungen und Infrastrukturen.

Vinton kritisiert auch die Inkompetenz und Unklarheit im DOGE-Vorhaben. „Die haben so gut wie keine Ahnung davon, wie eine staatliche Institution funktioniert“, sagt sie. Sie warnt vor einem dystopischen Szenario, wenn das Projekt nicht gestoppt wird.

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