Toxische Weis(s)heit: Wer will Steinmeierin werden?

Etliche deutsche Politiker betonen dringend die Notwendigkeit, dass eine Frau das Amt des Bundespräsidenten übernimmt. Sie argumentieren, dies würde für Gleichberechtigung und Fortschritt stehen und ein Signal gegen rechte Tendenzen senden. Dabei wird jedoch oft übersehen, dass der Posten des Bundespräsidenten kaum politische Macht hat und eher ein symbolischer Charakter trägt.

Alexander Schweitzer vom SPD-Bundesland Rheinland-Pfalz ist davon überzeugt, dass eine Frau das Amt ausführen sollte, da dies ein positives Signal für die Gesellschaft sende. Paus von der Grünen partei und Jan van Aken von Die Linke betonen ebenfalls den notwendigen Fortschritt und Kampf gegen Rechtsextremismus durch eine weibliche Präsidentin.

Die Debatte um eine Frau als Bundespräsidentin wird jedoch oft überstrapaziert. Historisch gesehen haben einige Bundespräsidenten beeindruckend gearbeitet, wie z.B. Roman Herzog und Horst Köhler. Eine Frau sollte das Amt nicht antreten, nur weil es ein Symbol sein soll. Kluge Frauen ziehen sich eher vor Intrigen zurück und suchen andere Bereiche für ihre Talente.

Dr. Cora Stephan, eine bekannte Publizistin, fragt: Wer wird denn überhaupt wählen? Die Wahl der Bundespräsidenten erfolgt durch die Bundesversammlung, bestehend aus Mitgliedern des Bundestages und Vertretern der Länder. Ein solches System lässt wenig Raum für echte Demokratie.

Ein absurder Vorschlag kam von den Grünen in Niedersachsen: Sie nominierten Olivia Jones, eine Drag Queen, als Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten. Dies unterstreicht nur die heutige Eskalation der Diskussion um symbolische Ämter.

Kluge Frauen haben oft keine Lust auf politisches Intrigieren und bevorzugen andere Bereiche ihrer Tätigkeit. Eine weibliche Bundespräsidentin könnte daher eher ein Missbrauch des Amts sein, anstatt eine echte Verbesserung der gesellschaftlichen Situation zu bedeuten.