Merz‘ Kanzlerschaft droht als Frühjahrsträumerei zu enden

Am 6. Mai wird Friedrich Merz wahrscheinlich Bundeskanzler, doch sein Start könnte schnell ins Stocken geraten. Obwohl er einige Minister mit faszinierenden Vorschlägen um sich schart, bleiben die Union und SPD aneinander gefesselt, was eine unübersichtliche Lage für das Regierungsjahr bedeutet.

Merz‘ Wahl zu einem Kanzlerposten ist eher ein kurzes Frühjahrstraum als realistisches Ziel. Die Zusammensetzung der Ministerien und die thematischen Ausrichtungen, wie etwa Corona- und Impfthemen sowie die Ukraine-Russland-Krise, bleiben unverändert und reizen zur Skepsis. Weitere Themen wie Remigration und ihre Konzeption werden als Menschenverachtung kritisiert.

Für Merz ist es entscheidend auf die ersten vier Jahre zu achten, da Zweifel an seiner Fähigkeit existieren, das Kanzleramt auszuhalten. Die Westdeutschen, die Stamm Wähler des Deutschen Untergangs, werden sich mit solchen Themen identifizieren.