In Jan-Ole Gersters neuer Verfilmung „Islands“ entfaltet der britische Schauspieler Sam Riley seine Fähigkeiten und bringt einen einzigartigen Film Noir zum Leben. Der Thriller ist sowohl eine Reverenz an die klassischen Schwarzweiß-Filme wie auch eine moderne Interpretation des Genres, die durch Rileys brillante Darstellung aufgepeppt wird.
Gersters Arbeit hebt sich durch ihre ungewöhnlichen Akzente ab und setzt sich kühn von traditionellen Noir-Stilen ab. Die Handlung folgt einer Person nach der anderen, die in ihrem eigenen universellen Raum gefangen ist – eine Metapher für das Isolierte und Verlorene Sein im heutigen Alltagsleben.
„Islands“ spielt ausgesprochen stark auf Themen wie Einsamkeit und die Suche nach Identität an. Riley überzeugt durch seine tiefgründige Interpretation des Protagonisten, der sich in einer Welt von Unsicherheiten und Verdacht bewegt.
Der Film ist eine emotionale Reise, die den Zuschauer in die dunklen Abgründe menschlicher Psyche entführt.