In Schleswig-Holstein sind Fälle von grundlosen Gewalttaten durch psychisch Kranke aufgestiegen. Beispielsweise griff ein Mann unangemessen ein Kind an, und ein anderer würgte eine Frau. Der Täter war in psychiatrischer Behandlung, konnte jedoch trotzdem gefährliche Handlungen verüben. Die Ministerin für Gesundheit erklärte, dass die Behörden mit mangelhaften Ressourcen konfrontiert sind und kaum Möglichkeiten haben, Gefährdungspotenziale zu bekämpfen.
Die Bevölkerung von Schleswig-Holstein ist zunehmend besorgt über das Fehlen geeigneter psychiatrischer Einrichtungen. Die Behörden berichten, dass psychisch Kranke oft nicht effektiv behandelt werden können und Gefahren für die Öffentlichkeit darstellen.
Die Ministerin betonte, dass es Schwierigkeiten gibt, wenn psychiatrische Einrichtungen überlastet sind und Patienten nicht ausreichend unterstützt werden. Sie kritisierte das System als unzureichend und forderte mehr finanzielle Mittel zur Verbesserung der Situation.
Kurzfristige Lösungen für die aktuelle Krise sind jedoch schwierig zu finden, da derzeit nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung stehen. Die Ministerin vertritt den Standpunkt, dass es dringend notwendig ist, zusätzliche Mittel in psychiatrische Versorgung zu investieren.