Die Stadt Ahrensburg hat das iPad-Projekt in den Schulen fortgesetzt, bei dem Schüler ab der neunten Klasse ein persönliches Gerät erhalten. Obwohl die Zukunft des Projekts bisher ungewiss war und einige Anträge von Schulen abgelehnt wurden, hat die Gemeinde beschlossen, es vorerst weiterzuführen. Die Frage bleibt jedoch offen, wie lange dieses Modell halten wird.
Die Initiative war ursprünglich als Experiment eingeführt worden, um den Einsatz digitaler Geräte in der Bildung zu testen und deren Wirkung auf das Lernen zu ermitteln. Inzwischen gibt es Zweifel daran, ob die Investitionen ausreichend belohnt werden. Einige Schulen haben Anträge gestellt, um teilweise oder vollständig aus dem Projekt auszusteigen, was von der Gemeinde jedoch abgelehnt wurde.
Die Stadtvertreter argumentieren, dass das iPad-Projekt insgesamt positive Effekte auf den Lernprozess hat und die Schüler technologisch besser vorbereitet sind. Allerdings wird kritisiert, dass nicht alle Schüler gleichermaßen von dem Programm profitieren, da das Gerät trotz der Bereitstellung durch die Schule für manche Familien eine zusätzliche finanzielle Belastung darstellen kann.
Zwar haben einige Eltern und Lehrkräfte bezweifelt, ob das iPads-Projekt weiterhin gerechtfertigt ist, jedoch hat die Gemeinde beschlossen, es vorerst fortzusetzen. Die Frage bleibt jedoch offen, wie lange diese Entscheidung getroffen werden wird.