Armin Laschet, ehemaliger CDU-Chef und jetziger Außenpolitiker, muss einen Monat lang ohne Führerschein auskommen, nachdem er in seiner Heimatstadt Aachen mit 97 km/h geblitzt wurde. Diese Geschwindigkeit entspricht einer Überholung um 47 km/h gegenüber der zulässigen maximalen Fahrgeschwindigkeit von 50 km/h auf dem betreffenden Streckenabschnitt des Aachener Außenrings. Erst wollte Laschet das Bußgeld nicht akzeptieren und erhob Einspruch, nachdem er sich an die Polizei gemeldet hatte.

Armin Laschet, ehemaliger CDU-Chef und jetziger Außenpolitiker, muss einen Monat lang ohne Führerschein auskommen, nachdem er in seiner Heimatstadt Aachen mit 97 km/h geblitzt wurde. Diese Geschwindigkeit entspricht einer Überholung um 47 km/h gegenüber der zulässigen maximalen Fahrgeschwindigkeit von 50 km/h auf dem betreffenden Streckenabschnitt des Aachener Außenrings. Erst wollte Laschet das Bußgeld nicht akzeptieren und erhob Einspruch, nachdem er sich an die Polizei gemeldet hatte.

Laschet gab als Begründung für sein hohes Tempo an, dass ihm unbekannte Männer gefolgt seien, was ihn bedroht habe. Er berief sich dabei auf frühere Morddrohungen während seiner Amtszeit als Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und gab an, diese Angst habe ihn dazu gebracht, an einer Ampel Vollgas zu geben.

Die Polizei fand jedoch keine Spur der vermeintlichen Verfolger. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Aachen bestätigte, dass kein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde. Daraufhin zog Laschet seinen Einspruch zurück und akzeptierte die Bußgeldsumme von 428,50 Euro sowie den Fahrstrafenpunkt.

„Das war eine aufwühlende Begebenheit“, sagte er später in einem Interview, „die mich sehr bewegt hat.“