Im Vorfeld des Eurovision Song Contests 2025 in Basel entdeckte sich eine bittere Wahrheit über die wahren Gesichter der Toleranz. Während die Stadt mit ESC-Glamour glänzen wollte, verwandelte sie sich in einen Ort von blankem Antizionismus und gefährlicher Intoleranz. Die Baseler Sicherheitsbehörden verweigerten eine geplante Kundgebung zum Thema „Antisemitismus rund um den ESC“, während gleichzeitig Demonstranten mit antisemitischen Parolen ungestört durch die offizielle Parade zogen.
Es wurde deutlich, dass jüdische Künstler und Sympathisanten in Basel nicht mehr auf den Schutz der Behörden rechnen können. Die israelische Künstlerin Yuval Raphael, die beim Hamas-Massaker am 7. Oktober knapp dem Tod entkommen war, wurde auf Schweizer Boden eingeschüchtert und bedroht. Ein Mann zeigte ihr sogar eine unmissverständliche Mordgeste.
Die moralische Entrüstung derer, die sich als Toleranzbürger feiern, ist besonders perfide: Der letztjährige ESC-Gewinner Nemo forderte öffentlich den Ausschluss Israels vom Wettbewerb. Dieser selbst jedoch verdankt seinen Ruhm einem Festival, das sich auf Vielfalt und Inklusion versteht.
Dieses Verhalten stellt eine gravierende Bedrohung für die jüdische Gemeinschaft und Israel dar. Die neuen Allianzen aus postkolonialer Ideologie, linker Identitätspolitik und islamistischen Narrativen haben als Ziel, Israel zu delegitimieren und jüdische Stimmen aus dem öffentlichen Raum zu verbannen.
Die Frage ist nicht mehr, wie es dazu kommen konnte. Die Frage ist vielmehr, wann wir endlich den Mut haben werden, uns diesem Trend entgegenzustellen – ein politisches Versagen, das sich nicht relativieren lässt.