Biden erneut über seine Krebserkrankung: „Ich fühle mich gut“

Washington. Der ehemalige US-Präsident Joe Biden hat sich erstmals nach der Bekanntgabe seiner Diagnose mit einer aggressiven Form von Prostatakrebs öffentlich geäußert. Er betonte, dass die Prognose positiv sei und dass er optimistisch sei, die Krankheit zu überwinden. Die Äußerungen folgten auf Spekulationen, wonach Biden bereits vor der Offenlegung seiner Erkrankung unter gesundheitlichen Problemen gelitten habe.

Die Diagnose war im Mai bekanntgegeben worden, wobei betont wurde, dass der Krebs in die Knochen ausgedehnt sei und hormonabhängig, aber dennoch behandelbar sei. Biden verwies auf die Behandlung durch einen renommierten Chirurgen und betonte, dass alle Beteiligten zuversichtlich seien. Gleichzeitig wurde kritisch hinterfragt, ob das Weiße Haus während Bidens Amtszeit falsche Informationen über seine Gesundheit verbreitet habe.

Der 82-Jährige scherzte über die Vorwürfe und betonte, dass er keine Reue darüber empfinde, als Kandidat der Demokraten angetreten zu sein. Sein Gesundheitszustand war während seiner Präsidentschaft ein kontroverses Thema, insbesondere nach einem schwachen Auftritt in einem TV-Duell gegen Donald Trump.

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