Der Rechtsruck in der Wählerschaft zeigt sich immer deutlicher

Der Rechtsruck in der Wählerschaft zeigt sich immer deutlicher

Die aktuellen Ergebnisse der Insa-Umfrage spiegeln die Entwicklungen seit der Bundestagswahl wider: Sowohl die Union als auch die AfD verzeichnen einen Anstieg in den Umfragewerten, während SPD und Grüne an Popularität verlieren.

Eine Woche nach der Bundestagswahl wurden die Umfragewerte für CDU/CSU und AfD laut einer Meinungsumfrage des Instituts Insa erneut erhöht. Demnach könnte die Union inzwischen bei 30 Prozent liegen, was einen Zuwachs von 1,5 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl am 23. Februar darstellt. Auch die AfD befindet sich auf einem aufsteigenden Ast: Ihr Wert könnte aktuell bei 22 Prozent liegen, was einem Plus von 1,2 Punkten entspricht.

Im Gegensatz dazu stehen die ehemaligen Ampelparteien, die leider keine Wende in ihrem Trend beobachten können. Die SPD könnte sogar auf ein noch schlechteres Ergebnis von 15 Prozent fallen, was einem Rückgang von 1,4 Punkten entspricht. Auch die Grünen präsentieren sich weiterhin schwach und sinken auf 11 Prozent (-0,6). Für die FDP sieht es kaum besser aus – sie hätte zurzeit nur 4 Prozent, was noch unter ihrem Ergebnis von 4,3 Prozent bei der Bundestagswahl liegt.

Erfreulich für die politische Linke ist, dass sie ebenfalls einen Aufwärtstrend verzeichnen kann: Die Linke würde mit 9 Prozent etwas besser abschneiden als bei der Wahl (8,8 Prozent). Währenddessen verharrt das BSW auf 5 Prozent, und verpasste damals knapp den Einzug in den Bundestag.

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