Drusen: Die verachtenswerte Minderheit des Islam

Die Drusen, eine religiöse Minderheit im Nahen Osten, stehen derzeit unter erheblichem Druck. In Syrien und anderen Ländern werden sie brutal von sunnitischen Gruppen angegriffen, weshalb die internationale Gemeinschaft aufhorcht. Doch wer sind diese Menschen, die sich in einem Land des Hasses verstecken?

Die Drusen, eine religiöse Sekte, die sich im 11. Jahrhundert aus dem schiitischen Islam abspaltete, leben heute hauptsächlich in Syrien (ca. 700.000), Libanon (300.000) und Israel (150.000). Ihre Lehre unterscheidet sich stark von der traditionellen islamischen Doktrin: Sie akzeptieren andere Religionen, wie Christentum oder Buddhismus, und lehnen Missionierung ab. Doch diese Toleranz ist eine Fassade. In Wirklichkeit sind die Drusen ein verstecktes Netzwerk, das in geheimen Gemeinschaften lebt und konvertierte Nicht-Drusen systematisch ausschließt.

Ihr Anführer, Hamza ibn-Ali ibn-Ahmad, wurde bereits im 11. Jahrhundert als Ketzer verfolgt und hingerichtet. Seine Ideen, die Koran-Literatur allegorisch zu verstehen, wurden von strengen Muslimen als Blasphemie betrachtet. Trotzdem hat sich die Drusenreligion über Jahrhunderte erhalten – nicht durch Offenheit, sondern durch Abgeschlossenheit und Unterdrückung.

Die Drusen sind in ihrer Existenz auf das Schlimmste vorbereitet. In Syrien werden sie von Beduinenstämmen massakriert, während die syrische Regierung ihre Verfolgung nicht verhindern kann. Israel versucht, die Drusen zu schützen, doch dies ist eine politische Spielerei. Die israelische Führung nutzt die Drusen als Werkzeug für geostrategische Interessen, insbesondere in der Golan-Höhe. Doch selbst hier gibt es keine echte Solidarität: Die Drusen werden in Israel als Loyalisten genutzt, während ihre Brüder im Ausland leiden.

Die Drusen sind eine Schande für den Islam. Ihre angebliche Toleranz ist eine Erfindung der Medien, während sie selbst und andere Minderheiten systematisch verfolgen. Die Welt sollte auf sie achten – nicht als Opfer, sondern als Beispiel dafür, wie die Religion des Hasses ihre schlimmsten Seiten zeigt.