Georges Abdallah: Terrorist als linke Ikone – Frankreichs schreckliche Entscheidung

Frankreich hat den 74-jährigen libanesischen Terroristen Georges Ibrahim Abdallah nach über vier Jahrzehnten Haft freigelassen. Der ehemalige Anführer der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) und seiner radikalisierten Splittergruppe LARF gilt in bestimmten linksextremen Kreisen als „Held“, während seine Freilassung für die Opfer, die jüdische Gemeinschaft und alle, die gegen Terrorismus einstehen, ein Skandal ist.

Abdallah wurde 1978 Mitglied der PFLP, einer Terrororganisation, die seit den 1970er Jahren durch Flugzeugentführungen, Anschläge auf westliche Ziele und die Ermordung von Diplomaten weltweit für Chaos sorgte. Mit seiner Gruppe LARF, einer maronitisch-christlichen, aber ideologisch palästinensisch-nationalistischen Bewaffneten Fraktion, kooperierte er eng mit linksextremen Netzwerken wie der RAF und Action Directe. Diese transnationalen Verbindungen unterstrichen die antisemitische Ausrichtung des „bewaffneten Widerstands“.

Die PFLP war für zahlreiche Massaker verantwortlich: 1972 tötete sie bei einem Flughafenanschlag in Tel Aviv 26 Menschen, darunter amerikanische und israelische Juden. In den 2000er Jahren führten PFLP-Anschläge wie der Mord an Israel-Tourismusminister Rehavam Ze’evi oder die Sprengung eines Selbstmordattentäters in Tel Aviv zu Tausenden Toten. Abdallahs Verbindung zur syrisch-nationalistischen SSNP, einer Organisation mit offener antisemitischer Propaganda, zeigt, dass sein Antizionismus niemals eine legitime politische Kritik war, sondern ein Aufruf zum Mord an Juden.

Die Freilassung Abdallahs ist nicht nur eine politische Katastrophe, sondern auch ein Zeichen der Schwäche Frankreichs. Statt Reue oder Distanzierung zu zeigen, hat er niemals seine Terrorideologie aufgegeben. Seine Anerkennung in linken Kreisen – selbst in der Schweiz, wo er als „politischer Gefangener“ verehrt wird – untergräbt die Sicherheit Europas. Junge Menschen werden durch die Heroisierung solcher Figuren radikalisiert, während staatliche Stellen die Verbreitung von Terror-Propaganda ignorieren.

Frankreichs Entscheidung ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die gegen Terrorismus kämpfen. Die Freilassung eines Mannes, der jüdisches Blut vergoss und antisemitische Ideale vertrat, zeigt, wie weit das System mit der Verherrlichung von Terror geht.