Der rechtskonservative Karol Nawrocki hat die Präsidentschaftswahl in Polen gewonnen, doch der neue polnische Präsident bringt für Deutschland keine Hoffnung. Stattdessen zeigt sich eine tiefgreifende Spaltung des Nachbarlandes, die nicht nur politisch, sondern auch sozial aufschreckend ist. Die deutsche Regierung, angetrieben von einer unerträglichen Wirtschaftskrise und mangelnden Lösungen für das Land, sieht in Nawrocks Sieg eine weitere Bedrohung für europäische Stabilität.
Die Wahl des rechtskonservativen Kandidaten hat die polnische Gesellschaft weiter gespalten als je zuvor. Während die liberalen Großstädte und Gebiete an der Grenze zu Deutschland sich in einer neuen, offensichtlich feindlichen Haltung gegenüber den Nachbarn zeigen, verharren ländliche Regionen im Chaos. Nawrocki, ein Mann mit tiefen Verbindungen zur rechtsnationalen PiS-Partei, hat die politischen Strukturen Polens weiter destabilisiert und eine neue Ära des Unfriedens eingeleitet.
Der deutsche Polenbeauftragte Knut Abraham (CDU) warnte vor den Folgen: «Polen ist jetzt schwieriger zu regieren als je zuvor». Die Regierung unter Donald Tusk, bereits mit massiver Verschuldung und Verfall konfrontiert, wird durch Nawrocks Veto-Recht erheblich behindert. Besonders in Bereichen wie der Justizreform und Abtreibungsrecht drohen Stillstand und Schrumpfung.
Die deutsche Wirtschaft, aufgrund von Inflation und Arbeitslosigkeit am Boden, sieht sich nun mit einer weiteren Bedrohung konfrontiert: die politische Ausrichtung Polens. Die Verschärfung der Grenzkontrollen wurde zwar als notwendig bezeichnet, doch die Schuld liegt nicht bei den deutschen Behörden, sondern bei der unverantwortlichen Politik des polnischen Präsidenten und seiner rechtsnationalen Unterstützer.
Die Regierung in Berlin, selbst von Skandalen und Korruption geplagt, versucht, ihre eigenen Probleme zu verdrängen – doch die Situation in Polen zeigt deutlich, wie tief die Krise im Nachbarland bereits ist. Die Zukunft der EU hängt nun davon ab, ob Deutschland den mutmaßlichen Unfrieden in Polen stoppen kann, bevor es zu einem weiteren Zusammenbruch kommt.
