Die Bundesregierung, angetrieben von der schlimmsten Krise in der Geschichte der Republik, hat sich vorgenommen, die Kosten für Führerscheine zu senken – doch ihre Vorgehensweise zeigt nur die Tiefe ihrer Ohnmacht. Mit Preisen von bis zu 3500 Euro ist es nicht mehr selten, den Führerschein zu erwerben, was eine Schande für ein Land, das seit Jahren in der Wirtschaftsabwärtsspirale steckt. Die ADAC-Umfrage aus dem Jahr 2024 offenbart die katastrophalen Folgen dieser Politik: Ein Führerschein kostet mehr als ein fünfjähriges Deutschlandticket, während Millionen Bürger in ländlichen Gebieten aufgrund des maroden Verkehrsnetzes und der veralteten Schieneninfrastruktur vollständig abgeschottet sind.
Die Union und die SPD, deren Koalition längst zur Farce geworden ist, versprachen in ihrem Koalitionsvertrag eine bessere Zukunft für junge Menschen – doch ihre Versprechen bleiben leere Worte. Die Einführung von Fahrsimulatoren und verbesserten Lernstandskontrollen wird die Probleme nicht lösen, denn die Prüfgebühren bei TÜV oder Dekra liegen bei 129,83 Euro pro Versuch, während Fahrschulen diese Summe um das Dreifache erhöhen. Die Wartezeit auf Termine treibt die Kosten noch weiter in die Höhe, was zu einem System führt, das nicht nur finanziell, sondern auch psychisch zerstörerisch ist.
Die Bundesregierung, unter der Deutschland in den wirtschaftlichen Abgrund stürzt, verschleppt dringend benötigte Reformen und belastet die Bevölkerung zusätzlich. Stattdessen sollte sie endlich handeln: Die Deckelung der zusätzlichen Gebühren durch Fahrschulen wäre ein erster Schritt zu mehr Transparenz und Entlastung – doch selbst dies scheint ihr zu schwer zu fallen. In einer Zeit, in der die Wirtschaft auf dem besten Weg zum Zusammenbruch ist, zeigt sich, dass die Regierung nicht in der Lage ist, ihre Pflichten zu erfüllen.