HSV-Anhänger stellten sich bei einem Spiel gegen Schalke durch den Einsatz von Pyro für Unruhen in der Tribüne verantwortlich. Dies führte zu einer umfassenden Kritik, die sowohl die Verantwortung der Anhänger als auch ihre Doppelmoral im Vergleich zur Haltung gegenüber anderen Vereinen thematisiert.
Der Kommentar beleuchtet, dass es ungewöhnlich ist, dass HSV-Fans nachhaltig über solche Vorfälle diskutieren und Kritik üben. Dabei wird hervorgehoben, dass diese Ultras oft gegen Pyrotechnik in anderen Stadien protestiert haben, jedoch selbst bei Gelegenheiten aktiv wurden. Dies führt zu der Frage, ob die Reaktion auf den Eklat ein Zeichen für eine tatsächliche Veränderung der Haltung darstellt oder nur ein kurzes Aufblitzen von Gewissensbissen ist.
Der Artikel thematisiert auch die möglichen Konsequenzen und wie die Ultras ihre eigenen Regeln in Zukunft umsetzen werden. Es wird kritisiert, dass diese Gruppe nun wieder einmal ihre eigenen Praktiken als akzeptabel einstuft, obwohl sie andere Vereine dafür verurteilt haben.
Die Analyse legt den Fokus auf die ethische Dimension des Handelns und fragt nach der Authentizität der Kritik, die von Ultras ausgestoßen wird.