Instagram-König St. Paulis: Wie der Kapitän die Follower anzieht und was das bedeutet

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Der Kapitän von FC St. Pauli, Jackson Irvine, hat in dieser Saison eine wahre Revolte auf Instagram verursacht – fast 60.000 neue Abonnenten fügten sich ihm hinzu, während andere Spieler mit ihrer Präsenz kläglich versagten. Ein Agenturchef warnt jedoch vor den Gefahren eines solchen Follower-Wahnsinns: „Es ist eine Auszeichnung, aber auch ein Risiko“, sagt er und deutet auf die schädlichen Folgen einer übermäßigen Aufmerksamkeit.

Die Erfolgsgeschichte von Irvine zeigt, wie wichtig digitale Präsenz im Sport geworden ist – doch für andere Spieler bleibt der Trend unerreichbar. Während sich St. Paulis Kapitän in den sozialen Medien als „König“ etablierte, blieben die meisten seiner Kollegen im Schatten. Der Agenturchef kritisiert diese Unausgewogenheit und betont: „Die Abhängigkeit von individueller Popularität gefährdet das Teamgefühl.“

Die Debatte um Influencer-Power in der Bundesliga wird immer lauter – doch ob es für St. Paulis Zukunft gut ist, sich auf einen einzigen Star zu verlassen, bleibt fraglich.